Zdeněk Sýkoras Werk
Nach vielfältigen Modifikationen endet Anfang der siebziger Jahre die Periode der Strukturen mit den sogenannten Makrostrukturen (vergrößerten Elementen), an denen Zdeněk Sýkora die Linie fasziniert, die an der Grenze zwischen schwarzen und weißen Flächen entsteht. 1973 wird die Linie erstmals Element seiner neuen Bilder. Diesmal handelt es sich nicht um eine strenge Ordnung, wie es bei den Makrostrukturen der Fall gewesen war – beim Malen der Linienbilder nutzt er das Zufallsprinzip. Formen, Länge, Breite, Farben und die Schnittpunkte der Linien werden anhand zufälliger Zahlen festgelegt, die der Computer generiert.
Parallel zur Arbeit im Atelier malt er nach wie vor auch im Freien.
werk > gemälde 1970-1979